Die Schülerinnen und Schüler in Abstimmung mit der betrieblichen Berufsausbildung beruflich zu bilden und zu erziehen und die allgemeine Bildung zu fördern –dieser Bildungsauftrag aus Art. 11 des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs-und Unterrichtswesen gilt für die Kaufmännische Berufsschule Deggendorf im neuen Schuljahr 2013/2014 gegenüber knapp 1.000 Schülerinnen und Schülern. Insgesamt liegt die Schülerzahl zwar knapp unter den Zahlen des Vorjahres, dennoch ist Schulleiter OStD Johann Riedl zufrieden, denn die Anzahl der Klassen bleibt mit 45 gegenüber dem Vorjahr unverändert, was sich positiv auf die durchschnittliche Klassengröße auswirkt. Die Lehrerversorgung ist auch im neuen Schuljahr an der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf zwar nicht üppig, aber ausreichend, um den kompletten Fachunterricht abzudecken. Allerdings muss im Fachbereich Religion Unterricht ausfallen und Klassenteilungen bzw. Unterricht nach Niveaustufen, bspw. in Englisch, gibt das Lehrerstundenbudget auch nicht her. Dennoch können sich die angehenden Bank-, Industrie-, Büro-, Großhandels- und Einzelhandelskaufleute sowie die Steuerfachangestellten darauf verlassen, optimal auf den Berufsabschluss vorbereitet zu werden. Neben der hervorragenden technischen Ausstattung ist die Kompetenz und das Engagement des Kollegiums Gewähr dafür. Für die Unterrichts- und Erziehungsarbeit sind im Schuljahr 2013/2014 29 Lehrerinnen und Lehrer verantwortlich. Neu an der Schule sind StR Jürgen Fellberg, der von der Berufsschule Straubing auf eigenen Wunsch an die Kaufmännische Berufsschule Deggendorf versetzt wurde sowie die beiden Studienreferendare Susanne Zinkl und Christian Dietrich, die die zweite Phase ihres Referendariats mit Begleitung durch die Betreuungslehrer StRin Kathrin Pfeffer und StR Benedikt Oswald absolvieren. StRin Karin Heller kehrt nach zwei Jahren aus der Elternzeit zurück und komplettiert das Kollegium der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf. Die Lehrerinnen und Lehrer der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf sind aber nicht nur im Unterricht gefordert, es warten auch einige Zusatzaufgaben im Schuljahr 2013/2014: Maßnahmen zur Qualitätssicherung und –entwicklung wollen erledigt werden, die Schule befindet sich auf dem Weg zur Medienreferenzschule und schließlich steht auch die externe Evaluation an. Dabei nehmen externe Evaluatoren die Schule unter die Lupe, um so Stärken, aber auch Entwicklungspotenziale aufzuzeigen. Schulleiter OStD Riedl ist sich aber sicher, dass er auch im Schuljahr 2013/2014 auf die unterrichtliche und erzieherische Kompetenz sowie auf den Einsatz des Kollegiums bauen kann und dass auch das neue Schuljahr ein erfolgreiches für die Schülerinnen und Schüler und damit für die Schule werden wird.