Bedauerlicherweise durften sie nicht wirklich nach Berlin reisen, nichts desto trotz war allein die Planung einer Geschäftsreise nach Berlin für die Abschlussklasse GH 12 c, eine Fachklasse zum Kaufmann / zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel, eine hochinteressante Aufgabe. Ziel war es, dem Lehrplan entsprechend, ein „Berufsorientiertes Projekt für den Groß- und Außenhandel durchzuführen“. Dabei galt es, die Projektdurchführung zu planen, zu steuern und zu kontrollieren.
Der Anlass für die Geschäftsreise war eine Kooperation zwischen zwei Unternehmen, woraufhin der Geschäftsführer der „Donautal-Großhandel GmbH“ eine dreitägige Geschäftsreise nach Berlin tätigen musste. Die Schülerinnen und Schüler hatten
hierfür bestimmte Vorgaben seitens des Lehrers, Herrn StR Jürgen Fellberg, zu berücksichtigen. Beispielsweise sollten selbstständig begründete Entscheidungen getroffen werden für einen sinnvollen Zeitplan, inklusive der Geschäftsbesprechungen sowie für die Auswahl der Verkehrsmittel und des Hotels. Darüber hinaus sollte, wie es sich für Kaufleute nun einmal gehört, eine Übersicht der Reisekosten erstellt werden. Nachdem die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse dokumentiert hatten, ging es nach dem Motto weiter: „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten anhand selbstgewählter Office-Programme die Ergebnisse vor der Klasse. Zum Abschluss dieses Projekts reflektierten die Gruppen den Verlauf sowie den Erfolg ihrer intensiven Arbeit. Die überwiegend hervorragend dargebotenen Leistungen der Gruppen wurden von der Lehrkraft mit entsprechenden Bewertungen, in Form einer mündlichen Note und positiver Rückmeldung, anerkannt. Insgesamt also ein gelungenes Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen sammeln konnten, die sie zukünftig sowohl beruflich als auch privat nutzen können. Tja, eben nur schade, dass die Reise nicht tatsächlich durchgeführt werden konnte.