Das Theaterstück "Nach uns die Sintflut" vom ue-Theater Regensburg hat die Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf beeindruckt. Das Bühnenstück, das sich mit dem Klimawandel und der Veränderung der Gesellschaftsordnung auseinandersetzt, ist Teil eines großen Projekts mit den Inhalten "Teilhabe am politischen Leben", „Extremismus“ und "die Gesetzgebung“.
Der Blick von außen ist ein wichtiges Element der Schulentwicklung der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf. Um den Prozess der Qualitätsentwicklung systematisch und nachhaltig weiterzuentwickeln, wird die Berufsschule seit 2018 vom Beratertandem Stefanie Troidl, Fachmitarbeiterin für Schulentwicklung an beruflichen Schulen in Niederbayern, und Martin Reichart, Qualitätsmanagement-Berater für berufliche Schulen in Niederbayern, in zwei jährlichen Beratungsterminen unterstützt. Das Beraterteam gibt dabei wertvolle Hinweise, an welchen „Stellschrauben“ das schulinterne Qualitätsmanagement-Team drehen kann, damit die professionelle Steuerung des Gesamtprozesses und die Qualitätssicherung noch besser gelingen.
Am letzten Schultag machten sich die Schülerinnen und Schüler der EH11C mittags auf, um mit ihren Lehrerinnen OStRin Simone Brücklmayer, OStRin Christina Kühnel und OStRin Sybille Himmel das Handwerksmuseum in Deggendorf zu besuchen.
Die Religionslehrkräfte StRin Heidi Venus und StR Tobias Dezelak organisierten für ihre Abschlussklassen verschiedene religionspädagogische Exkursionen.
So besuchten die Klassen BÜ12A und ST12 den Münchner Dom zu unserer lieben Frau (Frauenkirche) und die Moschee in München-Pasing.
Die Ethiklehrerin FL Dagmar Pleintinger organisierte zusammen mit der Kollegin StRin Heidi Venus aus der Fachschaft Religion eine Plakatausstellung zu den fünf Weltreligionen Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Im Rahmen eines handlungsorientierten Unterrichts erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schülerinnen der Ethikklasse und der 12. Religionsklassen zunächst eigenständig die Wesensmerkmale der verschiedenen Weltreligionen. Im Anschluss daran stellten sie die vielen Gemeinsamkeiten der Weltreligionen anschaulich heraus. Abschließend besuchten die Schülerinnen und Schüler die Plakatausstellung, um ihre erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und in einem gemeinsamen Dialog einzutreten.
Dagmar Pleintinger, FL und Heidi Venus, StRin
Einzelhandels-Azubis der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf lernen Unternehmensabläufe im Globus SB-Warenhaus Plattling kennen
Einen ganzen Vormittag nahm sich die Personalchefin und Ausbildungsleiterin Lena Dorfmeister mit ihren Azubis Zeit, um den Schülern einer 10. Einzelhandelsklasse mit ihrer Klassenleiterin OStRin Sybille Himmel und Abteilungsleiter StD Rudolf Neuhierl die Unternehmensphilosophie und das Produktions- und Verkaufskonzept ihres Unternehmens zu vermitteln.
Die Pandemie verändert unseren Alltag - auch in der Arbeits- und Schulwelt der Auszubildenden im Einzelhandel. Dadurch gewinnt die digitale Welt enorm an Bedeutung. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden und die Warenpräsentation im KOV-Unterricht (Kundenorientiertes Verkaufen) möglichst realitätsnah durchführen zu können, organisierte OStRin Sybille Himmel einen Foto-Workshop für die Schülerinnen und Schüler zur Erstellung digitaler Warenpräsentationen. Gerade in der Arbeitswelt wird das digitale Knowhow junger Erwachsenen immer wichtiger – besonders im Einzelhandel. Dieser ist auf „digitale Schaufenster“ oder Webshops, Instagram, Facebook o. Ä. angewiesen, um die Kundschaft mit Hilfe ansprechender Produktfotografien auf ihre Waren aufmerksam zu machen.
Bei der Generalversammlung des Fördervereins der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf trafen sich die Mitglieder zur Neuwahl des Vorstandes, die satzungsgemäß alle drei Jahre stattfindet. Dazu konnte der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Hans Kammermeier, eine große Runde an Mitgliedern in den Räumen der „Kaufmännischen“ willkommen heißen.
Wer kennt das Ankerzentrum in Deggendorf? Stellt man diese Frage unseren Schülerinnen und Schülern, so erhält man meist folgende Antwort: „Ja, dort Richtung Bahnhof, oder?“
Das höchste deutsche Gericht in Steuerangelegenheiten war Ziel einer Informationsfahrt der Absolventen der Klasse für Steuerfachangestellte der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf. Klassenleiterin StRin Kathrin Pfeffer und Abteilungsleiter StD Johann Kuchl besuchten quasi die „letzte Instanz“, wenn es um steuerrechtliche Streitigkeiten zwischen Bürgern und den Steuerbehörden geht. Im Münchner Nobel-Stadtteil Bogenhausen hat dieses höchste Bundesgericht seinen Sitz. Gegründet als Reichsfinanzhof vor exakt 100 Jahren hat dieses Gericht Zeiten und politische Systeme immer am gleichen Standort überdauert – fast schon ein Kuriosum!
Anlässlich der beiden großen Jubiläen 2018, 100 Jahre Freistaat und 200 Jahre Verfassungsstaat, sowie der im Oktober bevorstehenden Landtagswahl organisierte OStR Jürgen Fellberg, Fachkoordinator für Sozialkunde, einen „Bayern-Tag“ für die fünf Abschlussklassen der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf. Das erste Highlight war am Vormittag der Besuch des Staatsministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten a. D. und Mitglied des Bayerischen Landtags, Helmut Brunner (CSU). Nach einer kurzen Schilderung seines Werdegangs stellte sich der prominente Politiker den Fragen der rund 100 Schülerinnen und Schüler.
Unterricht direkt am „Ort des Geschehens“. Dies ist für Stephan Honsa und Johann Kuchl von der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf keine leere Floskel. Seit vielen Jahren gehört der Besuch einer Hauptversammlung eines DAX-Konzerns zum festen Jahresplan der Fachschaft Bank/Steuer. Die jungen angehenden Bankkaufleute erleben hier unmittelbar die weitreichenden Aktionärsrechte, die sie mit dem Kauf einer BMW-Aktie innehaben. Schon der Besuch der Hauptversammlung ist exklusiv. Nur Anteilseigner, also Eigentümer, haben Zugang. Die Verwendung des Gewinns, das Auskunftsrecht gegenüber Aufsichtsrat und Vorstand und die Beschlussfassung über viele weitere Tagesordnungspunkte durften die Bank-Azubis in der Münchner Olympiahalle wieder eindrucksvoll aktiv mitverfolgen. Da ist die Auflistung in den Schulunterlagen oder im Lehrbuch nur das Gerüst der späteren Umsetzung. Aufgabe an die jungen Azubis war es aber auch, sich eigenständig eine Eintrittskarte zur BMW-Hauptversammlung zu besorgen. Aktienkauf, Stimmrechtsweisungen und Bestellung der Eintrittskarte waren die „Hürden“, welche vor Fahrtantritt eigenverantwortlich bewältigt werden mussten.
Laut dem Einzelhandelsverband (HDE) hatte der deutsche Einzelhandel 2016 ca. vier Mrd. € Inventurdifferenzen, die auf dem Weg in den Handel, durch Mitarbeiter, durch organisatorische Fehler und vor allem durch diebische Kunden entstanden sind.
„Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?“ – das dachten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte der Kaufleute für Büromanagement an der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf.
Der GH12 der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf befasste sich in einem von Oberstudienrätin Maria Rauch organisierten Projekt in Zusammenarbeit mit dem Präventionsprogramm der AOK Deggendorf mit richtigem Essen im Berufsleben.
Es ist schon Tradition, dass sich Staatssekretär Bernd Sibler vor Ort über die Situation an der Kaufmännischen Berufsschule und der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf informiert.
Quelle: PNP 25. Juni 2016
Die Klasse Bü 11b der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf hat am Projekts "Zeitung macht Schule" der Passauer Neuen Presse und des Bayernwerks teilgenommen. An einem Projekttag kam die Poetry Slamerin Pauline Füg aus Würzburg in die Klasse. Die Texte und Fotos auf dieser Seite haben die Schülerinnen und Schüler für "Zeitung macht Schule" erarbeitet.
„Dass Bayern in sieben Regierungsbezirke untergliedert ist, das wisst Ihr alle! Aber wusstet Ihr auch, dass ein Teil des heutigen Bundeslandes Rheinland-Pfalz auch mal zu Bayern gehört hat?“ 27 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Berufsschule II in Deggendorf (Zweig Industriekaufleute) staunten nicht schlecht, als Regierungsvizepräsident Helmut Graf ihnen dieses und einige andere, kaum mehr in der breiten Öffentlichkeit bekannte Details aus der bayerischen und niederbayerischen Geschichte erzählte.
„Die Sparkasse Deggendorf ist kein Pfandhaus“, so die ehemalige Schülerin der Kaufmännischen Berufsschule und heutige Gewerbekundenbetreuerin, Sarah Ebner, in ihrem Fachvortrag „Gewerbliche Finanzierung und Kreditgespräche“ vor den Schülerinnen und Schülern der Fachklassen Industrie 12b und Steuer 11.
„Wie viele Regierungsbezirke gibt es in Bayern, wie viele Einwohner hat unser Regierungsbezirk, welche Aufgaben hat die Regierung?“. Dies waren nur einige der kniffligen Fragen beim Regierungsquiz, die 21 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Berufsschule II in Deggendorf (Zweig Industriekaufleute) zu beantworten hatten.
Diese Frage versuchte die Fachklasse GH 10b, Kaufleute im Groß- und Außenhandel, im Rahmen des Unterrichts durch die Erstellung einer Wertschöpfungskette zu beantworten. Die SchülerInnen erarbeiteten in Gruppen, die aus drei bis vier Schüler bestanden, unterschiedliche Wertschöpfungsketten anhand eines selbstgewählten Artikels ihrer gemeinsamen Fachrichtung. Aufgezeigt wurde dabei die Kette der Wertschöpfung von der Urproduktion (Gewinnung der Rohstoffe), über die Herstellung des Produkts hin zum Groß- und Einzelhandel, um letztlich beim Endverbraucher anzukommen.
Die beiden Schulleiter der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf und der Sonderberufsschule St. Erhard Plattling, OStD Johann Riedl und Stephan Eichinger bekräftigten bei einer Arbeitstagung an der Kaufmännischen Berufsschule, dass die seit Schuljahresbeginn bestehende Kooperation zwischen beiden Schulen fortgesetzt werden soll.
Letzten Dienstag fand turnusmäßig die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf e. V. statt. Rund ein Viertel der Mitglieder folgten der Einladung und wurden durch den Vorsitzenden Direktor Hans Kammermeier begrüßt.
„Nachhaltiger Konsum am Beispiel Textilien“, so lautete der Titel einer weiteren Veranstaltung im Rahmen der „Fairen Woche“ an der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf vom 19. bis 23. Mai (die DZ berichtete). Schulklassen aus dem Groß- und Einzelhandel sowie interessierte Lehrkräfte befassten sich dabei mit den Folgen ausbeuterischer Produktionsbedingungen in der Textilproduktion und welche Handlungsalternativen uns als Konsumenten, aber auch als Anbieter im Han-del zur Verfügung stehen.