Deggendorfer Berufsschüler treffen Regierungsvizepräsident Helmut Graf
„Wie viele Regierungsbezirke gibt es in Bayern, wie viele Einwohner hat unser Regierungsbezirk, welche Aufgaben hat die Regierung?“. Dies waren nur einige der kniffligen Fragen beim Regierungsquiz, die 21 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Berufsschule II in Deggendorf (Zweig Industriekaufleute) zu beantworten hatten.
Dem Gewinner, Johannes Holler, zollte Helmut Graf, Regierungsvizepräsident von Niederbayern, für fast ausschließlich richtige Antworten höchsten Respekt und übergab ein Buchpräsent.
Das Treffen von Graf und den Auszubildenden ist Teil eines Tages unter dem Motto „Lernort Regierung“. Die Berufsschüler sind in die Landshuter Behörde gekommen, um sich über deren Aufgaben für Niederbayern und die Verwaltung im Freistaat zu informieren.
Graf stand den Jugendlichen bei ihrem Besuch gerne Rede und Antwort. Und diese hatten nicht wenige Fragen: „Einen Einblick in die Arbeit der Regierung und die Aufgaben des Regierungsvizepräsidenten zu gewinnen, diese Möglichkeit bietet sich nicht alle Tage“, freuten sich die Schüler. Dabei staunten sie, dass allein der Regierungsvize 35.000 km jährlich unterwegs ist, um in Tagungen, Besprechungen, Ausstellungen, Planungskommissionen, Sitzungen und Arbeitskreisen für Niederbayern tätig zu sein.
„Da freue ich mich auch mal über „Bürotage“ wie den heutigen, an dem ich all die anderen liegen gebliebenen Aufgaben erledigen kann“, erklärt Graf. Im Gespräch mit dem Regierungsvizepräsidenten ging es aber nicht nur um seinen Arbeitsalltag, sondern auch darum, wie man einen Job bei der Regierung bekommen kann. Graf erläuterte den Schülerinnen und Schülern, dass man nach einem erfolgreichen Auswahlverfahren ein Studium zum Verwaltungswirt machen und dann als Sachbearbeiter an der Regierung tätig sein kann. Aber auch Juristen, Lehrer, Ärzte, Architekten und vielzählige andere Berufsgruppen sind bei der Regierung von Niederbayern beschäftigt. „Sie alle leisten täglich wichtige Arbeit für unseren Regierungsbezirk, für die Menschen in Niederbayern.“