Wir fördern auch Jugendliche, die keinen Berufsausbildungsvertrag haben, damit sie einen positiven beruflichen Weg einschlagen können.
Information zur Berufsschulpflicht
Das BayEUG schreibt in den Artikeln 35 und 39 zwölf Jahre Schulpflicht vor.
Nach der Mittelschule wird diese durch den Besuch der Berufsschule erfüllt.
Organisatorisches
Der Unterricht findet einmal wöchentlich am Mittwoch statt. Die Kaufmännische Berufsschule arbeitet mit den privaten Bildungsträgern Donner & Partner und BfZ zusammen, die in Ergänzung zur Schule an den restlichen Wochentagen ein breit gefächertes Förderungsprogramm anbieten.
Bei uns lernen die Jugendlichen hauptsächlich grundlegendes Wissen für kaufmännische Berufe. Dazu üben sie auch den Umgang mit dem Computer in beruflichen Handlungssituationen. Im Rahmen einer Übungsfirma dürfen sie schließlich im zweiten Halbjahr ihr Wissen anwenden und vertiefen.
Aber auch Kenntnislücken werden gezielt aufgearbeitet. Folgende Bereiche stehen dabei im Focus:
- allgemeinbildende Fächer (Deutsch, Rechnen, Sozialkunde)
- Benehmen in der Schule und im Betrieb
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Bewerbung
- Lebenshilfe
Die Kaufmännische Berufsschule arbeitet zusätzlich eng mit den Berufsberatern der Agentur für Arbeit zusammen, die mehrmals im Jahr in den Unterricht kommen, um die Schüler über das aktuelle Stellenangebot zu informieren und zu beraten.