Die gute Nachricht vorweg: Die Zahl der Verkehrsunfälle sowie der dabei verletzten und getöteten Personen ist rückläufig. Dennoch bleibt der Konsum von Alkohol und Drogen eine der Hauptursachen bei schweren Verkehrsunfällen mit Todesfolge. Besonders betroffen ist dabei die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen – genau jene junge Generation, die an der Kaufmännischen Berufsschule lernt.
Aus diesem Grund setzt die Schule ein deutliches Zeichen für Prävention und Aufklärung. Bereits zum wiederholten Mal konnte OStR Jürgen Fellberg den Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) für einen Vortrag gewinnen. Die staatlich anerkannte und geförderte gemeinnützige Organisation engagiert sich seit Jahren erfolgreich für einen drogenfreien Straßenverkehr.
Zwei erfahrene und sympathische ehemalige Polizeibeamte des BADS informierten die Schülerinnen und Schüler in einem spannenden Vortrag über die Risiken und Konsequenzen von Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr. Dabei ging es nicht nur um rechtliche Folgen wie Führerscheinentzug oder Geldstrafen, sondern auch um tragische persönliche Schicksale, die deutlich machten, wie schnell ein Moment der Unachtsamkeit Leben zerstören kann.
Ein besonderes Highlight war der Einsatz eines hochmodernen Fahrsimulators. Sowohl Schüler als auch Lehrkräfte konnten hier hautnah erleben, wie sich schon geringe Mengen Alkohol (zwischen 0,5 und 1,6 Promille) auf Reaktionsfähigkeit und Sehvermögen auswirken – eine eindrückliche Erfahrung mit nachhaltiger Wirkung.
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren durchweg positiv. Damit steht fest: Diese wichtige Aufklärungsarbeit wird auch in Zukunft ein fester Bestandteil des Schulalltags bleiben.