Wie soll es nach dem Ende der Schulzeit weitergehen? Antworten lieferte ein Berufsinformationsabend der Pestalozzischule Deggendorf. Die Referenten zeigten für jede Schülerin und jeden Schüler den bestmöglichen, passenden Weg in die berufliche Zukunft auf.
Konrad Klämpfl von der Agentur für Arbeit stellte seine Aufgaben als Berufsberater der Schule vor. Besonders wichtig seien für eine erfolgreiche Berufsorientierung und Berufswahl auch die Eltern. Er appellierte an sie, an den Beratungsgesprächen teilzunehmen. Christina Kühnel berichtete über die Verkäuferklasse an der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf, die sie unterrichtet. Mit Unterstützung von Lena Schwarzmüller, einer ihrer Schülerinnen, stellte sie einen typischen Berufsschultag ihrer Klasse vor sowie mögliche Ausbildungsbetriebe für den Verkauf im Deggendorfer Raum.
Thomas Stadler, Konrektor an der Berufsschule St. Erhard in Plattling, stellte das Lernangebot seiner Einrichtung vor. Neben den verschiedenen Fachklassen für die Schüler mit Ausbildungsplatz bietet die Schule auch Berufsvorbereitungsklassen (BV)) an, in denen die Schüler umfassend auf die Ausbildung in einem Berufsfeld vorbereitet werden. Eine Neuheit ist, dass Schüler, die ein BVJ absolvieren und Zusatzunterricht in Kauf nehmen, den Qualifizierenden Mittelschulabschluss (Quali) nachholen können.
Vertreter vom Berufsbildungszentrum Marienheim Regen und vom Berufsbildungszentrum der Kolpingsfamilie Regen informierten über die dortigen Ausbildungsmöglichkeiten. Neben der Möglichkeit des Besuchs einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB), die ein Jahr dauert, besteht dort auch die Möglichkeit, eine Ausbildung in den unterschiedlichsten Berufsfeldern (Metall, Holz, Küche, Gartenbau, Friseur, Gastgewerbe, Hauswirtschaft oder Logistik) zu absolvieren.
Schulleiterin Martina Seifert bedankte sich bei allen Referenten herzlich für die Informationen.
Foto: Schule/T.: dz
Quelle: PNP, Mittwoch, 20.03.2024