Mit den einzelnen „Hoffnungen“ wurde der Christbaum an der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf geschmückt. Rechts Schulleiter OStD Johann Riedl und links die Initiatorin StRin Heidi Venus.Im Rahmen des Schulversuchs „Werte und Demokratie an der Berufsschule erfahren und erleben“ organisierte die Religions- und Verbindungslehrerin Heidi Venus mit ihren Fachkollegen der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf das Projekt „Baum der Hoffnung“.

Im handlungsorientierten Religionsunterricht machten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst Gedanken über ihre Wünsche und Hoffnungen für das neue Jahr 2022 mit Bezug auf ihre Lebens- und Arbeitswelt. Im Anschluss daran gaben sie im Zuge einer anonymen Onlineumfrage ihre individuellen Hoffnungswünschen an. Die sich daraus ergebende Wortwolke lässt sehr gut erkennen, dass sich die Auszubildenden der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf vorwiegend wieder ein Leben wie vor der Corona-Pandemie wünschen, indem sie als Wünsche mehrheitlich „kein Corona mehr“, „Gesundheit“, „Normalität“, „mehr Freiheit“ und „Reisen“, aber auch „erfolgreicher Abschluss“ äußerten.

Im weiteren Projektverlauf gestalteten die Lernenden dann Schmuckanhänger für einen Tannenbaum, beschriftet mit ihrem individuellen Wunsch für das neue Jahr. In einer gemeinsamen Aktion wurde dann zum Projektabschluss der Tannenbaum durch das Anbringen der reich verzierten Anhänger zu einem „Baum der Hoffnung“. Der hell beleuchtete Baum stellt nun sehr anschaulich die Hoffnungen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf dar.