Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Wirtschaftsschule und der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf unterstützen auch dieses Jahr wieder die Johanniter Weihnachtstrucker.
Angeleitet von den Mitgliedern der SMV füllten die Klassen das Jahresmotto der Wirtschaftsschule „Miteinander. Füreinander“ mit Leben und schnürten insgesamt 80 Pakete für die Hilfsaktion. „Gerade in der sogenannten Corona-Zeit sollten die Menschen, im übertragenen Sinne, ‚näher zusammenrücken‘ und aufeinander achten.“, erklärt ein Klassensprecher der Wirtschaftsschule. So haben sich alle Klassen vorgenommen heuer mindestens zwei Pakete mit Hilfsgütern zu füllen und konnten dieses Vorhaben auch umsetzen. Im Vorfeld der Aktion wurden alle Schülerinnen und Schüler mit Bildern, Flyern und Erfahrungsberichten über die Aktion der Johanniter informiert. Hier wurde vielen wieder bewusst, wie gut es uns in unserer Heimat eigentlich geht. Mittels einer Packliste wurde dann innerhalb jeder Klasse eingeteilt, wer welche Hilfsgüter mitbringt. Am Ende wurden alle fertigen Pakete noch mit Geschenkpapier verpackt.
Mit dieser Aktion soll zahlreichen bedürftigen Menschen in Osteuropa eine Freude gemacht werden. Besonders in den harten Wintermonaten sind viele Familien aus Südosteuropa auf die Unterstützung durch die Weihnachtspakete angewiesen. Die verpackten Hygieneartikel, Grundnahrungsmittel und Süßigkeiten für die Kinder können dort die schlimmste Not etwas lindern und den Menschen zur Weihnachtszeit eine große Freude bereiten.
Ein besonderer Dank geht an die Firma Smurfit Kappa aus Plattling für die wiederum kostenlose Bereitstellung der Faltkartons.
Zusammen mit Schulleiter OStD Johann Riedl und dem stellvertretenden Schulleiter StD Christian Alt übergaben die Organisatoren StR Stephan Honsa von der Kaufmännischen Berufsschule, StRin Astrid Schützeneder und StR Michael Gleißner von der Staatlichen Wirtschaftsschule die Päckchen an die Verantwortlichen der Aktion, Herrn Denk und Hr. Eibl. Diese erklärten den Helferinnen und Helfern, dass die Pakete der beiden Schulen in diesem Jahr nach Zentral-Rumänien gefahren werden und bedankten sich herzlich für die gelebte Hilfsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler.