Die Kaufmännische Berufsschule Deggendorf spendet insgesamt 1.200,00 EUR an gemeinnützige Organisationen
Fast schon Tradition ist der alljährliche, vorweihnachtliche Verkauf von Punsch, natürlich alkoholfrei, und Selbstgebackenem an der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf. Die in diesem Jahr von StRin Sabine Hundt organisierte Aktion brachte wieder eine stattliche Summe ein, die auch heuer gemeinnützigen Organisationen zugutekommt.
Bereits am Donnerstag, 25.01.2018 übergaben Schülerinnen und Schüler der KBS zusammen mit OStRin Sabine Hundt und Schulleiter OStD Johann Riedl einen Scheck in Höhe von 600,00 EUR an Claudia Heitzer, 1. Vorsitzende des Vereins „Robin Hood e.V.“ mit Sitz in Frontenhausen. Die allesamt ehrenamtlichen Mitarbeiter des Vereins unterstützen Familien mit schwerstkranken sowie körperlich und/ oder geistig beeinträchtigten Kindern und jungen Erwachsenen. Geldspenden wie die der Kaufmännischen Berufsschule werden zum Beispiel für Kostenübernahmen von Therapien und Behandlungen, für Zuzahlungen bei der Beschaffung und Reparatur behindertengerechter Fahrzeuge und Wohnungsumbauten oder auch für Spielsachen verwendet. Den Familien wird damit oft zumindest eine kleine Last von den Schultern genommen.
Bayernweit aktiv ist die Stiftung „Bayern gegen Krebs“, deren Fundraiserin Claudia Zimmermann passenderweise am Welt-Krebs-Tag ebenfalls einen Scheck in Höhe von 600,00 EUR entgegennehmen konnte. Die Stiftung offeriert ein umfassendes Beratungsangebot und leistet so insbesondere psychosoziale Unterstützung für Krebskranke und deren Familienangehörige. Über ganz Bayern verstreut führen die Mitarbeiter der Stiftung im Jahr ca. 60.000 Beratungen durch und leisten so einen wertvollen Beitrag bei der Bewältigung der Krebsdiagnose. Mit den Spendengeldern werden Patienten, die durch die Krankheit unverschuldet in Not geraten sind, unterstützt, damit ihnen wenigstens die finanziellen Sorgen etwas genommen werden können. Bei der Spendenübergabe stellte Claudia Zimmermann die Arbeit der Stiftung dar und appellierte an die anwesenden Schülerinnen und Schüler sich den angebotenen Früherkennungsuntersuchungen regelmäßig zu unterziehen, da diese von Schulleiter Johann Riedl als „Geißel der Menschheit“ bezeichnete Krankheit jeden treffen kann.
Die Durchführung der Aktion wäre nicht möglich gewesen ohne die finanzielle Unterstützung von Unternehmen aus der Region. Herzlicher Dank gebührt deshalb an dieser Stelle der Firma Franken Maxit Mauermörtel GmbH & Co. in Plattling, die sich mit 300,00 EUR an dem Spendenprojekt beteiligte. Weitere 100,00 EUR steuerte die Zwiesel Kristallglas AG bei. Auch nach Zwiesel ein Herzliches Dankeschön. Die Gelder sind mit Sicherheit bestens angelegt.