Bild1: Die Klasse EH 10C mit SoKr Thomas Stadler (links), OStRin Simone Brücklmaier (vierte von links), StRin Kathrin Peffer (6. von links) Sybille Himmel(7. von links)Einen ungewöhnlichen Start für den Weg in die Ausbildung zur Verkäuferin/zum Verkäufer im Einzelhandel konnte die Klasse EH 10 c der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf erleben. Durch die Kooperation der Kaufmännischen Berufsschule mit der Förderberufsschule St. Erhard konnte die Klasse in Plattling, unter der bewährten Anleitung von SoKr Thomas Stadler und der Sozialpädagogin Elisabeth Vornehm, einen erlebnispädagogischen Tag als eine Etappe zur mentalen Vorbereitung durchlaufen. Die erste Phase des „Warm-ups“ musste auch wörtlich genommen werden, es war leider relativ kalt. Da der ganze Tag in der freien Natur verbracht werden sollte, holte StRin Sybille Himmel, die gemeinsam mit StRin Kathrin Pfeffer und OStRin Simone Brücklmayer die Aktion begleitete, noch Nachschub an wärmender Kleidung für die frierenden Schüler. Warm ausgerüstet und mit viel heißem Tee konnte der nächste herausfordernde Abschnitt im Niederseilgarten der Förderberufsschule gut gemeistert werden. Die anspruchsvollen Aufgaben, die an die persönlichen und an die Grenzen der Team-Zusammenarbeit gingen, wurden dann mit einer Brotzeit belohnt, die sich die Klasse sehr schnell gemeinsam verdient hatte. Auch der Schulleiter von St. Erhard SoR Stefan Eichinger konnte sich beim Besuch der Gruppe ein Bild von der sehr konstruktiven Zusammenarbeit seiner Spezialisten mit dem Team der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf machen, die sich nun schon seit 3 Jahren bewährt und deren erste Ergebnisse - alle Schüler des ersten Jahrgangs haben die Abschlussprüfung im ersten Anlauf geschafft - für sich sprechen. Danach machte sich die Klasse auf zur Isar, wo man sich gemeinsam am Lagerfeuer aufwärmte und Würstchen grillte. Auf dem Weg hin und zurück warteten allerdings wieder viele Aufgaben, die gemeinsam bewältigt werden mussten und die teilweise große Anforderungen zur Überwindung und an das Vertrauen in die Gemeinschaft an die einzelnen Teilnehmer stellten. Am Ende des Tages waren sich die Schüler und Lehrer aber einig: wir haben eine starke Gemeinschaft, der wir vertrauen können. Und so werden wir den steinigen Weg zur Prüfung gemeinsam schaffen und das Ziel gut erreichen.

Bild2: Erlebnispädagogische Elemente stärken Gemeinschaft und Vertrauen