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Auszubildende engagieren sich als Wahlhelfer/innen bei der Bundestagswahl

(v.l.) OStR Jürgen Fellberg, Schulleiter OStD Christian Alt, die Wahlhelferin Deniz Eter, Ober-bürgermeister Dr. Christian Moser, die Wahlhelfer Lena Schwarzmüller, Dilara Brandtner, Damian Kerber und OStRin Stefanie ZimpelZur Bundestagswahl durften die Auszubildenden der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf nicht nur erstmalig ihre Stimme abgeben, sondern - Dank Oberbürgermeister Dr. Christian Moser- auch aktiv im Wahllokal oder an der Auszählung der Briefwahlstimmen im Neuen Rathaus Deggendorf als Wahlhelfer mitwirken. Mit dem Ziel die demokratische Werthaltung der jungen Menschen zu fördern und die Bereitschaft zur Demokratie zu stärken, erhielten sie die Möglichkeit, Demokratie neben der schulischen Theorie auch direkt zu erleben.

Für die 7 jungen Erstwähler/innen war es eine sehr interessante und beeindruckende Erfahrung, Einblicke in den Ablauf demokratischer Abstimmungsprozesse zu erhalten. „Es war sehr spannend einen Blick hinter die Kulissen unserer Demokratie an einem so besonderen Wahlabend zu werfen“, so die Auszubildenden.

Eine Tätigkeit als Wahlhelfer schafft positive Beziehungen verbunden mit der Demokratie und baut so Vertrauen für die Demokratie bei den jungen Menschen auf. Sie erkennen, wie wichtig jeder Einzelne für das Funktionieren der Demokratie ist und was jede einzelne Stimme zählt und bewirken kann. Am Ende eines langen Wahlabends waren sie sich einig, dass sie bei der nächsten Wahl wieder dabei sind.

Oberbürgermeister Dr. Christian Moser stand am Tag nach der Bundestagswahl unseren Auszubildenden und Wahlhelfern in einer besonderen Unterrichtsstunde für Fragen Rede und Antwort. Nach der Begrüßung durch Schulleiter OStD Christian Alt, bedankte sich Dr. Moser zunächst für das Engagement der Schülerinnen und Schüler für die ehrenamtliche Tätigkeit im Wahllokal am Wahlsonntag und betonte dabei die Wichtigkeit für dieses Ehrenamt, um den reibungslosen Ablauf des demokratischen Wahlvorgangs in den einzelnen Wahlbüros zu gewährleisten.

Die Schülerinnen und Schüler stellten dem Oberbürgermeister anschließend Fragen zu seinem persönlichen Werdegang als Berufspolitiker als auch zu seiner Sichtweise der Wahlergebnisse der Bundestagswahl. Aus den Gesprächen mit den Schülerinnen und Schülern ließ sich schnell erkennen, dass insbesondere Social-Media den Wahlkampf veränderte und eine wichtige Rolle bei den Parteien spielte, die diese als Kanäle für ihre Themen und Ansichten intensiv nutzten, um viele Jungwählerinnen und -wähler zu erreichen. Die Auszubildenden dankten für das Gespräch und den persönlichen Austausch in der Schule.